Treffpunkt Heinkel: intern
Regional vernetzen – nicht spalten: Warum ich den Treffpunkt Heinkel ins Leben gerufen habe
Manchmal braucht es ein paar erklärende Worte – besonders, wenn gute Absichten unterschiedlich aufgefasst werden. Genau darum möchte ich heute ein paar persönliche Gedanken zur Entstehung und Idee von „Treffpunkt Heinkel“ mit euch teilen.
Die Idee: Übersicht schaffen statt Konkurrenz machen
Seit vielen Jahren bin ich selbst engagiertes Mitglied im Heinkel-Club. Ich schätze die Arbeit des Clubs sehr – ohne ihn würde unsere Gemeinschaft so, wie wir sie kennen, nicht existieren. Doch je länger ich in der Szene unterwegs bin, desto mehr ist mir eines aufgefallen:
Es gibt viele engagierte Gruppen, Stammtische, Schraubergemeinschaften und Treffen – aber kaum eine zentrale Übersicht darüber, wer wo aktiv ist.
Das war der Ausgangspunkt meiner Idee: Eine Plattform schaffen, auf der sich regionale Gruppen unkompliziert vorstellen können – egal, ob sie eine eigene Website haben oder nicht.
Ziel war nicht, etwas zu ersetzen oder gar in Konkurrenz zu treten – sondern zu ergänzen. Eine offene Vernetzungsplattform für alle Heinkel-Freunde, unabhängig von Clubmitgliedschaft, Struktur oder Hintergrund.
Kooperation statt Alleingang – ein erster Versuch
Bevor ich losgelegt habe, habe ich genau diesen Gedanken dem Vorstand des Heinkel-Clubs vorgestellt – verbunden mit dem Vorschlag, das Ganze direkt auf der offiziellen Club-Website zu integrieren. Leider wurde dieser Vorschlag damals abgelehnt.
Deshalb habe ich mich entschieden, das Projekt in kleiner, schlanker Form eigenständig, aber offen umzusetzen – unter der Adresse:
👉 www.treffpunkt-heinkel.de
Transparenz ist mir wichtig: Keine Werbung, kein Kommerz
Die Nutzung der Plattform ist kostenlos. Wer eine kleine eigene Unterseite für seine Gruppe möchte, zahlt 30 € im Jahr – nicht als Geschäftsmodell, sondern als Beitrag zu Hosting- und Betreuungskosten.
Keine Abo-Falle, kein versteckter Profitgedanke – sondern ein Angebot aus reinem Interesse an unserer gemeinsamen Leidenschaft.
Einladung statt Ausgrenzung
Wenn sich jemand durch das Projekt ausgeschlossen oder irritiert fühlt – dann tut mir das ehrlich leid.
„Treffpunkt Heinkel“ soll vernetzen, nicht spalten. Es ist ein offenes Angebot – für alle, die Heinkel-Fahrzeuge lieben, unabhängig von Clubstrukturen oder regionaler Bindung.
Ich freue mich über jede Gruppe, die mitmacht – ob nun Clubmitglied oder nicht. Denn am Ende zählt doch vor allem eines:
Unsere gemeinsame Begeisterung für Technik, Geschichte und das besondere Lebensgefühl, das mit einem Heinkel-Roller oder Kabinenroller verbunden ist.
Lust mitzumachen? Fragen? Ideen?
Dann schreibt mir gern direkt. Ich freue mich auf den Austausch – und auf viele neue Einträge!
Mit besten Grüßen & allzeit gute Fahrt
Jürgen Knees
treffpunkt-heinkel@t-online.de
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